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Captain Black Betty Amp

Die Blackface Amps aus der Mitte der Sechziger Jahre sind für viele Gitarristen das Maß der Dinge. Leo hat damals einfach alles richtig gemacht.
Aber gibt es eigentlich DEN Blackface Sound? Wenn man sich die Produktpalette ansieht erkennt man schnell, dass zwar für jeden was dabei war, sich die Amps jedoch in gundlegenden Dingen unterscheiden.

Der Captain Black Betty Amp vereint die besten Schaltungsteile aus allen Blackface Amps in einem handlichen 1×12″ Gehäuse.

Neben dem Standard-Amp kann man sich seine Black Betty auch selbst konfigurieren.

Jeder Captain Amp ist ein individuelles Einzelstück und wird für Dich in Handarbeit hergestellt.
Daher sind Sonderwünsche jederzeit möglich, setzt Dich einfach mit uns in Verbindung und wir besprechen Deine Ideen.
Die Lieferzeit beträgt je nach Optionen und Sonderwünschen zwischen 8 und 14 Wochen.
Sofort verfügbare Captain Amps findest Du HIER.

Ausgangsbasis

für die Black Betty war der Blackface Princeton Reverb, oder eigentlich unsere Captain Prinztown bzw. Powertone Amps. Kombiniert mit etwas Deluxe Reverb und Concert und eine Essenz Super Reverb und Bassman. Oder einfach von allem das Beste:

  • Nur ein Kanal, den zweiten Kanal vom Deluxe Reverb benutzt eh niemand
  • Klassischer Tube-Reverb mit verbesserter Einkopplung für mehr Dynamik
  • Bias-Tremolo weil es schöner und runder ist als das Optokoppler-Tremolo
  • Treble/Middle/Bass-EQ, weil der Mittenregler so wichtig ist
  • Wahlweise 6V6 Endstufenröhren mit 22 Watt oder 6L6 mit 35 Watt
  • Üppig dimensionierte Mercury Magnetics Transformatoren für stabile Basswiedergabe
  • Long-Tail-Phasendreher für besseres Zerrverhalten
  • Master-Regler zur Anpassung der Lautstärke unabhängig vom Zerrgrad
  • Handliches 1×12“ Combo-Gehäuse oder Topteil

Und natürlich sind in die Black Betty die Erfahrungen aus unseren anderen Verstärkermodellen eingeflossen, in erster Linie aus dem Captain Buddy Amp.
Wenn man einen Vergleich heranziehen möchte könnte man sagen. Die Black Betty ist ein Gourmet-Amp, ohne Zusatzstoffe.

Die Vorstufenschaltung ist klassisch clean ausgelegt und orientiert sich ganz klar an den Vorbildern aus den 60gern. Dazu einen Treble/Middle/Bass-EQ, wobei der Einflussbereich des Mittelreglers erweitert wurde, um den Zerrsounds mehr Durchsetzungskraft zu geben.
Mit der Kombination aus Volume- und Master-Regler lassen sich auch bei geringen Lautstärken ordentliche Crunch-Sounds zaubern, wie man sie vom Deluxe Reverb kennt, nur mit ein bisschen mehr Gain-Reserven.
Außerdem findet man einen Bright-Switch um die Höhen anzuheben, vor allem mit Humbuckern sehr hilfreich.

Die Endstufe und das Netzteil sind entweder auf 2x 6V6 oder 2x 6L6 ausgelegt, zusammen mit einer Gleichrichterröhre kommt man auf eine Ausgangsleistung von ca. 22Watt mit 6V6, oder ca. 35Watt mit 6L6 Röhren.

In der Effektsektion findet man natürlich einen röhrengetriebenen Federhall, sowie ein Bias-Tremolo, das direkt die Endstufenröhren moduliert.
Verpackt wird das alles in das handliche Gehäuse eines Princeton Reverb, aber mit einem 12“ Lautsprecher für mehr Tiefgang und Fülle.

Hier findest Du einen ausführlichen Test in Gitarre&Bass.

Mitte der 60er Jahre

war der Produktkatalog der Firma Fender voll von Gitarren und Verstärkern, die man heutzutage als „Klassiker“ bezeichnet. Bekannte Modelle wie der Princeton, der Deluxe, der Twin und der Vibrolux waren auf den Verstärker-Seiten zu finden. Die Optik war stark durch die neue schwarze Frontplatte geprägt und so hat sich für diese Reihe der Begriff Blackface etabliert.
Als großer Konzern wollte man damals ein möglichst vielfältiges Repertoire an Modellen anbieten, um für jeden Musiker und jeden Zweck ein passendes Gerät zu haben, bzw. verkaufen zu können.
So gab es von dem kleinen Champ und Princeton für Schüler, über den Pro und Vibrolux, bis hin zum großen Twin und Showman für eine Band eigentlich einen Amp in jeder Größe – und natürlich auch in jeglicher Ausstattung!

Mal gab es einen zusätzlichen Kanal, einen Mittelregler, dann natürlich Reverb und/oder Tremolo und zusätzlich verschiedene Endstufenleistungen und Lautsprecherbestückungen.
Bei den ganzen Modellen, Modellbezeichnungen und Unterschieden kann man sich schnell verlaufen, wenn man nicht aufpasst. Und einen Überblick bekommt man sowieso schwer, vor allem, weil sich die Modelle zwischen den Jahren zusätzlich geändert haben können, so gab es den z.B. Pro zuerst mit einem 15“ Lautsprecher und kurz darauf mit zwei 12″ Speakern als Pro Reverb. Aber das ist schon sehr speziell und interessiert eher die Sammler.

Nun… von was reden denn die Leute, wenn man vom „Blackface-Sound“ spricht? Welches Modell ist denn nun gemeint?
Hier gibt es sicher einige Meinungen – aber aus technischer Sicht kann man sagen: von ALLEN! Denn eigentlich unterscheiden sich die Verstärker nur in deren Ausstattung, das Grundgerüst ist immer sehr ähnlich.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel: die kleinen Verstärker bis ca. 15Watt sind doch unterschiedlich, aber die werden auch selten mit dem Blackface-Sound in Verbindung gebracht.

Jetzt stellt sich die Frage, welches Modell ist denn nun am besten als Ausgangsbasis für die Reproduktion des Blackface-Sounds geeignet?
Über die letzten Jahre haben wir viel ausprobiert und geforscht, haben mit Kunden diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass der heutige Gitarrist eigentlich ein Gerät sucht, das in der Produktfamilie der Blackface-Amps in der Form nie zu finden war: Die Black Betty.

Heruntergebrochen auf die wesentlichen Bestandteile des Sounds, verpackt in ein handliches und transportables Gehäuse und ausgestattet mit modernen Features, um auch dem aktuellen Anspruch an das Equipment gerecht zu werden – so könnte man es kurz beschreiben.

Technische Daten Captain Black Betty Amp

  • Vollröhrenverstärker in Class AB, fixed Bias
  • Leistung: ca. 35Watt aus zwei 6L6 Endstufenröhren oder ca. 22 Watt aus zwei 6V6 Endstufenröhren
  • Maße: Combo ca. 50,5cm x 40,5cm x 24cm, Topteil ca. 50,5cm x 22cm x 24cm (BxHxT)
  • Gewicht: Combo ca. 17kg (abhängig von den gewählten Optionen)
  • Features: Federhall und Bias-Tremolo mit Fußschalter, Master Volume
  • Röhrengleichrichtung: GZ34
  • Vorstufenröhren: 2x 12AX7, 2x 12AT7
  • Speaker: 12 Zoll, diverse Speaker zur Wahl
  • Lieferumfang: Fußschalter für Reverb und Tremolo (Technische Änderungen vorbehalten)

 

Captain Black Betty Amp

2.427,00 2.877,00 

Den Black Betty Amp gibt es als 1×12″ Combo oder als Topteil.
Die Leistung beträgt 22 Wat mit 6V6 Endstufenröhren oder 35Watt mit 6L6 Endstufenröhren.
Im Combo ist ein Celestion Classic Lead 80 verbaut.
Das Standard-Gehäuse ist mit schwarzem Tolex bezogen, die Front mit Silver Black Grillcloth. Dazu ein schwarzer Tragegriff im Blackface Style mit Chromkappen.

Custom Captain Black Betty Amp

From: 2.677,00 

Du hast eigene Ideen, wie Dein Captain Black Betty Amp aussehen soll?

Hier kannst Du Dir Deinen Captain Black Betty Amp Schritt für Schritt individuell zusammenstellen.

 

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