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Schon ist wieder November, wie die Zeit rennt! Zur Entschleunigung präsentiere ich euch diesen Monat einen Neuzugang in meiner Sammlung, einen Magnatone Custom 413.
Der Verstärker ist von 1961, also 60 Jahre alt, und in einem unglaublichen Zustand. Wer die frühen Magnatones kennt, der weiss, dass das „Tolex“ hier eine bisschen dickere Papiertapete ist.
Umso erstaunlicher ist es, wie gut er die Jahre überstanden hat, lediglich der Fußschalter kam abhanden.
Trafos und Lautsprecher, sowie alle Bauteile sind original, es stecken sogar noch die ersten Röhren in den Sockeln!

1969 Fender Twin Reverb

Der 413 ist der Nachfolger vom 213 Troubadour Amp, der sich in von 1957 bis 1962 gut verkaufte. Der 413 wurde nur von 1961 bis 63 gebaut.
In meiner frühen Version arbeitet noch eine 6EU7 als V1, die wurde später durch eine 12AX7 ersetzt.
Das Tremolo ist sehr aufwändig, über zwei Varistoren wird das Signal vor dem Phasendreher moduliert. Klingt spektakulär!

Die Bauteilauswahl ist denen der Fender Amps aus dieser Zeit sehr ähnlich, und auch die Schaltung weist viele Gemeinsamkeiten mit dem Tweed Deluxe auf.

Da aktuell keine 61er Strat zur Verfügung stand hab ich kurzerhand die S-61 in Fiesta Red an den Amp gelehnt.
Bill Nash hat 2003 angefangen, Relic-Gitarren in seinem Keller zu bauen. Die frühen Exemplare sind noch vom Meister selbst gebaut und das hört man.
Heute hat er acht Mitarbeiter, die jeden Monat über 100 Gitarren bauen.

Die Unterschrift des Meisters belegt das Baujahr. Die Lackierung der Kopfplatte in Fiesta Red war eine aufpreispflichtige Option.

Diese Nash S-61 kann man in der Lounge erwerben.
Der Magnatone bleibt in meiner Samlung.

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