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Im Juni hab ich was ganz Tolles aus den frühen 90ern für euch:
Eine Hamer Sunburst und einen Bogner Ecstasy.
Beide stammen aus erster Hand (!!) und sind in Top Zustand.

Seit 1973 bauten Paul Hamer und Jol Dantzig Gitarren in einem Musikgeschäft in Wilmette, Illinois.
Anfangs nur Explorer und Flying V, seit 1977 auch die Hamer Sunburst.
Das Design mit zwei Cutaways war an das der Les Paul Junior von Gibson aus den späten 50ern angelehnt und wurde mit einer gewölbten Decke und einem schicken Binding verfeinert. Die Tonabnehmer stammten von einem gewissen Larry DiMarzio, der spätere Gründer der Firma DiMarzio.

Dieses Exemplar stammt aus dem Fundus von Peter Wölpl, der gerade einen Teil seiner Instrumente zu uns zum Verkauf gebracht hat. Peter hat die Gitarre bei hunderten Gigs und Studio-Sessions gespielt und immer gut drauf aufgepasst, denn der Zustand kann nach 33 Jahren immer noch als sehr gut bezeichnet werden. Und sogar die Original-Rechnung liegt noch im Koffer!

Der Bogner Ecstasy ist der erste in Serie gebaute Verstärker von Reinhold Bogner. Der gebürtige Ulmer wanderte 1989 nach LA aus mit nichts als einem von ihm modifizierten Marshall JCM800 und 600$ in der Tasche. Den Amp verkaufte er an Eddie Van Halen und wurde in der blühenden Musikszene von LA sehr schnell für seine getunten Marshall und Fender Showman Amps bekannt.
Auch Steve Stevens und Allan Holdsworth gehörten zu den frühen Kunden

Dieses frühe 93er Modell mit dem weissen Chassis stammt aus 1. Hand und wurde bei uns in der Werkstatt auf Herz und Nieren geprüft.
Es ist eins der allerersten Exemplare, Seriennummer 9!

Wer sich jetzt wundert, dass da  – – 4 auf der Rückwand steht kennt das Seriennummern-System von Bogner nicht, denn da gibt es Zeichen statt Zahlen:
„/“ (forward slash) Number 1
„^“ (triangle w/no bottom) Number 2
triangle Number 3
„+“ (plus sign) Number 4
„*“ (asterisk) Number 5
solid dot/circle Number 6
square Number 7
„V“ (capital v) Number 8
lightning bolt Number 9
„-“ (bar) stands for 0
Folglich steht bar bar lightning bolt für die Nummer 009.

Als Reinhold Ende 1992 den Ecstasy auf den Markt brachte war das der Beginn der Boutique-Amp-Ära. Durch die Kombination von 3-Kanälen mit separaten Gain- und Volume-Reglern, diversen EQ-Settings und einem schaltbaren Boost und Einschleifweg gab er den Gitarristen Zugang zu einer riesigen Auswahl an Sounds mit einer Unmittelbarkeit und Reaktionsschnelligkeit, die normalerweise nur in relativ einfachen Vintage-Schaltungen zu finden war. Der Amp gilt bis heute als Maßstab für Vielseitigkeit und puren Sound.

Über die Mesa Boogie 4YB 4×12 Box, bei der die obere Hälfe hinten offen ausgeführt ist, liefert der Amp einen klaren, auf Wunsch brachialen Sound mit einer unglaublichen Dynamik.

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