Beschreibung
Der Champ war der kleinste Verstärker im Programm Leo Fenders. Eine 6V6 im Class A-Betrieb macht so 3 bis 6 Watt, je nach Baujahr. Ab 1955 gabs statt dem 6 Zoll einen 8 Zoll Jensen Speaker. Das Modell wurde bis 1961 weitergebaut, am Ende in schwarzem Tolex.
Zu besonderen Ehren kam der kleine Champ als ein gewisser Eric Clapton ein Lied Namens Layla mit ihm aufnahm. Billy F. Gibbons hat angeblich La Grange mit einem Tweed Champ eingespielt, genauso wie Joe Walsch das Slide-Solo von Rocky Mountain Way. Die Jungs hätten sicher auch jeden anderen Amp verwenden können, so ein Champ muß wohl was besonderes haben.
Optionen:
Captain Power Soak CPS6
NOS Röhren Aufpreis ab ca. 140,- Euro (nach Verfügbarkeit)
Tolex und Frontbespannung nach Kundenwunsch ab 127,- Euro
Eine Auswahl findest du HIER
Und wenns aussehen soll als wär der Amp aus den 50ern gibts das Captain Tweed Aging
Headroom Upgrade
5Watt sind für zuhause sicher laut genug, in einer Band kommt man aber schnell an die Lautstärkegrenze.
Mit der doppelten Leistung wird der Amp zwar nicht doppelt so laut, aber bekommt deutlich mehr Headroom.
– Mercury Magnetics Netztrafo mit höherer Spannung und mehr Heizstrom
– Mercury Magnetics Ausgangsübertrager mit mehr Eisen (FatStack) und 4/8 Ohm Ausgang
– TAD 6L6WGC oder 5881WXT
– Leistung: ca. 10 Watt
Preis:207,- Euro
Dazu passend:
Captain Power Soak CPS12
Für alle Modelle:
1×12″ Extension Cab Captain FT112
Und auf Wunsch machen wir dir ein passendes Captain Amp Cover
Kundenbewertungen:
Moin Captain,
lange Rede kurzer Sinn: Der Amp ist total Class A!!!
Der Champ macht so viel Spaß!!! Man fühlt sich wie Keith R. oder Neil Y. auf der grossen Bühne, aber eben im Wohnzimmer! Und das, dank des Powersoaks, zu jeder Tages- und Nacht Zeit.
Trotz der geringen Watt Zahl ist der Amp nämlich ganz schön laut wenn man ihn in die Sättigung fährt, und dass will man doch bei einem Tweed Amp.
Deshalb der Powersoak! Zuerst fand ich die Idee irgendwie affig bei so einem kleinen Amp, aber das ist die beste Entscheidung gewesen. Grosses Lob an den Captain, das Powersoak ist der absolute Wahnsinn. Dadurch wird der Champ extrem vielseitig, ohne dass die Nachbarn gleich randalieren, weil man wirklich die Lautstärke voll runter regeln kann ohne den Sound zu verändern.Ich hab mich für den Champ entschieden, weil mir die simple Art des Aufbaus gefällt; einschalten, Gitarre rein und man kann alles mit dem Volume Poti regeln. Oder Reverb davor schalten, noch ein Zerrer, alles ist drin. Und selbst ich als Laie kann mal ganz schnell die Endstufenröhren wechseln ( ist ja nur eine ) um etwas zu Experimentieren.
Am besten arbeitet er mit Gitarren im 50ger Stile, andere Gitarren mit mehr Output gehen auch, aber man sollte den Amp nicht zu sehr aufreißen und mit den basslastigeren Halstonabnehemern spielen, da matscht er etwas. Der 8“ Speaker macht sich dann bemerkbar.
Fazit:
Wie ein kleiner Ein-Kanaliger Verstärker so viel Laune und Vielseitigkeit bringt ist faszinierend. Ich spiel ihn wirklich jeden Tag.
Der Powersoak ist selbst bei 5Watt ein absolutes Muss, dazu kommt der leicht zugängliche Anschluss für den externen Speaker, sehr genial!!!
Ein geiles Teil und wie Frank mit seinem Marshall Class 7 schon so schön in seiner Rezension geschrieben hat „dein Logo auf dem Amp hast du dir echt verdient“
Dies ist auch meine Meinung lieber Captain!
Super Beratung, wie immer viel Geduld und ein tolles Endergebnis.Vielen Dank
Chris