Captain Amp Mods
Marshall JVM205
Die Jungs von Marshall haben sich beim JVM echt ins Zeug gelegt, keine Frage. Der Amp ist sehr durchdacht, die Funktionalität ist extrem, kaum ein Amp bietet so viele Features. Und die JVM-Serie ist extrem robust und zuverlässig, wir haben kaum Reparaturen in unserer Werkstatt, die über einen normalen Röhrentausch hinaus gehen.
Dennoch gibts ein paar Punkte, die man verbessern kann:
Schwachstellen
Die Overdrive Kanäle haben unfassbar viel Gain!! Neben den extremen Nebengeräuschen macht sich die übertriebene Gain-Struktur durch unangenehmes Pfeifen und Quietschen bemerktbar.
Und die Dynamik bleibt völlig auf der Strecke, der Amp macht jede Nuance im Spiel einfach platt. Deshalb gibt’s die Anti-Gain-Mod, die wir schon von Anfang an zur Zufriedenheit etlicher Anwender verbauen.
Modifikationen
Für die JVM205H und JVM210H Topteile und die JVM205C, JVM210C und JVM215C Combos.
Die Modifikationen für die JVM410 Serie findest du HIER
Um diese Probleme in den Griff zu bekommen haben wir einen Modifikationskatalog mit sieben Schritten entwickelt, der die einzelnen Themen ansprechen soll. Und wer das ganze Programm haben möchte ist mit der Captain Volle Hütte Mod bestens bedient!
Zusätzliche Informationen nach der Modifikation gibt es hier als PDF zum Download – Achtung: Das Blatt ist als Faltblatt gestaltet, so dass man die wichtigsten Infos immer in der Tasche hat: JVM 2xx Manual
Alle sieben Modifikationen haben wir für euch als Paket zusammengeschnürt:
JVM 2xx Captain Volle Hütte Mod Komplettpreis: 447,- €
- Voicing der Kanäle
- Vintage-Style Mod
- Clean/Crunch-Channel Mods mit Glean Green Volume Regler und SMD-Schalter
- Anti Gain Mod mit Gain Schalter und Bite-Regler
- Negative-Feedback-Mod mit Regler
- Choke Mod
- Master Mod
JVM 2xx Captains Favorite Mod Komplettpreis: 347,- €
Wem die ganzen zusätzlichen Knöppe zuviel sind, der bekommt alle Modifikationen auch mit Captains Lieblings-Sound voreingestellt, ohne die zusätzlichen Schalter und Regler auf der Rückwand.
Die Modifikationen im Einzelnen
- Voicing der Kanäle
- Vintage-Style Mod
- Clean Green/Crunch-Channel Mods
- Anti-Gain-Mods
- Negative-Feedback-Mod
- Choke Mod
- Master Mod
Anpassung des Klangcharakters der einzelnen Kanäle. Vor Vergleichen zu alten Vorbildern (z.B. PLEXI) wollten wir hier Abstand nehmen, denn da wird viel Schindluder getrieben. Deshalb an dieser Stelle eine sachliche Beschreibung:
- Clean: weicherer, runderer Sound, ohne schrille Höhen.
- Crunch: offenerer Sound mit mehr Drive, als würde man einen Booster vorschalten. Außerdem bekommt der Kanal mehr Tiefe und Dimension.
- Overdrive: 80er Jahre Hard Rock Sound. Nicht so modern, wie der OD normalerweise ist und dafür mit mehr Bassfundament. Im Gain reduziert (die große Veränderung bringt die Anti-Gain Mod).
Preis: 137,- €
Preis: 37,- €
Für die Clean- und Crunch-Kanäle gibt es zwei Modifikationen:
Clean-Green-Volume
Abhilfe für das altbekannte Problem: Der grüne Clean-Modus hat nur einen Gain und keinen Volumen Regler, eine differenzierte Volumenanpassung innerhalb des Kanals ist fast unmöglich. Und beim 2xx ist das doppelt schade, weil von Haus aus weniger Möglichkeiten hat als der 410er.
Volumenregler auf der Rückseite, um die Lautstärke von grün Clean einzustellen.
Preis: 47,-€
SMD-Schalter
Der SMD, bzw. ausgeschrieben „So-Muss-Das“-Schalter erhöht das Mittensprektum und Dynamik im kompletten Clean/Crunch-Kanal. Für den normalen Hardrocker, der sich zwischen Clean/Crunch und OD noch einen Zwischenmodus mit extra Phättness wünscht. Hebt zudem die Kanallautstärke etwas an (ist ja auch klar, wenn was dazu kommt – wir wollen doch alle immer mehr und nicht weniger)
Preis: 47,-€
Bundle SMD & CleanGreenVolume
Mit Glean Green Volume Regler und SMD-Schalter
Preis: 77,-€
Die Anti-Gain Mod war die erste Modifikation, die wir an einem JVM410 durchgeführt haben. Und sie ist in unseren Augen die Wichtigste.
Die Overdrive-Kanäle haben einfach viel zuviel Gain und Kompression. Das führt auch zu Problemen mit den Nebengeräuschen wenn die Röhren nicht absolut topfrisch sind.
Es gibt drei Varianten:
1) Anti-Gain-Mod
Wir reduzieren die Verstärkung in Clean rot und OD1/OD2 gelb und rot. Clean rot rückt dadurch näher an die anderen Modi des Kanals.
In OD1/OD2 wird mit dem Gain auch die Kompression redudziert, der Sound wird offener/dynamischer, die Rauschfahne wird reduziert.
Preis: 97,- €
2) Anti-Gain Mod mit Gain-Schalter
Zur Anti-Gain-Mod ein zusätzlicher Schalter an der Rückwand um die Gain-Reduction in zwei Stufen zu schalten.
Low ≙ ca. 25% des ursprünglichen Gains, High ≙ 50%.
Preis: 147,- €
3) Anti Gain Mod mit Gain Schalter und Bite-Regler
Zum Einstellen des „Bisses“ der Verzerrung, v.a. im Crunch Channel wahnsinnig geil! Einstellbereich geht vom eher kratzigen Stock Sound bis hin zu leicht sahnigem Overdrive.
Schwer zu beschreiben, unbedingt in der Lounge ausprobieren! Zusätzlicher Bite- Drehregler an der Rückwand.
Preis: 207,- €
Preis: 77,- €
Preis: 107,- €
In der Vergangenheit kamen oft Anfragen, ob wir den JVM mit einem Powersoak ausstatten können – vielen ist er anscheinend einfach zu laut!
Und das stimmt: Mit Master auf 9 bis 10 Uhr ist es eigentlich schon zu laut für das Musikzimmer, oder den Keller.
Und darunter tut man sich echt schwer, die richtige Lautstärke einzustellen, das liegt an der Charakteristik der Master-Regler selbst!
Die regeln zwischen 0 und 5 gefühlt 80% der Lautstärke, alles über die Hälfte verändert den Pegel nur noch geringfügig. Aber so weit kommt man nie, weil einem schon die Ohren abgefallen sind.
Wir korrigieren das! Mit neuen Potentiometern erweitert sich der untere Regelbereich, so dass die normale 9Uhr Stellung erst bei 12 Uhr erreicht wird – heißt:
Bessere Dosierbarkeit bei geringeren Lautstärken! Die Endlautstärke bleibt natürlich unverändert.
Und die Regler funktionieren echt gut, der JVM klingt auch leise kraftvoll und dynamisch!
Preis: 47,- €
Weitere Modifikationen
JVM ELO-Mod
Nein, hier geht’s nicht um Soundanpassung nach den Geschmäckern von Phil Bates oder Jeff Lynne – es geht um den Emulated-Line-Out des JVM.
Von der XLR-Buchse am Amp kann man ein frequenzangepasstes Gitarrensignal direkt ans Mischpult, den Recorder, oder sonstige Geräte schicken.
Angedacht war es als Alternative zur gängigeren Methode, den Amp an einer Lautsprecherbox zu betreiben und mittels Mikrofon den Ton ins Mischpult zu schicken.
Der ELO besitzt eine vorgeschaltete Frequenzanpassung, welche einen Speaker „emuliert“, d.h. bestimme Frequenzen werden verstärkt oder abgeschwächt, ebenso wie es ein Speaker tun würde.
Zwei Schwachstellen haben sich beim Test des ELO’s herausgestellt:
- Das Signal ist durchaus brauchbar, bei genauerem Hinhören fallen aber die überdimensionierten Bässe unangenehm auf. Das Signal wirkt schnell matschig, so dass viel Nacharbeit am Pult nötig wird – wenn die Spur überhaupt noch zu retten ist.
- Der Abgriff des ELO liegt vor den beiden Master-Reglern. Somit ist eine Lautstärkenanhebung mittels Umschalten der Master im ELO-Signal nicht möglich, Außerdem ist der Pegel des ELO-Signals recht hoch, das Mischpult übersteuert schnell.
Da gibt es doch auch was beim Captain!
1) ELO-Tone Mod
Reduzierung der Bässe im Emulated Line Out. Das Signal wird transparenter und matscht nicht mehr.
Preis: 37,-€
2) ELO-Master Mod
Der Abgriff des ELO wird mittels Kippschalter an der Rückwand umschaltbar vor oder nach den Master-Reglern (Pre/Post).
Bei Post hängt der Ausgangspegel vom aktiven Master Regler ab, in Stellung Pre ist der Pegel von den Master Reglern unabhängig.
Preis: 67,-€
3) ELO Komplettpaket
Tone- und Master-Mod mit Pre/Post Schalter
Preis: 97,-€
Die ELO-mod ist NICHT in den Paketen enthalten und muß immer separat bestellt werden!
Inspektion Röhrenverstärker
Vor der Modifikation sollte der Verstärker eine Inspektion erhalten.
Inspektionsumfang
67,00 € – 127,00 €
JVM Cosmetics
Ein optisches Highlight für Deinen JVM, damit folgt das Aussehen den inneren Werten. So hat der Amp den Rock’n’Roll schon wenn er nur dasteht!
Frontpanel mit Checkerboard-Bespannung
Original Marshall Checkerboard Grillcloth wie bei den Amps von 1970 bis 1974.
Frontpanel mit Salt&Pepper-Bespannung
Alternativ gibts die Front auch in Salt&Pepper (Basketweave) wie bei den Marshalls von 1968 bis 1970.
Wahlweise mit Marshall-Logo und kleinem Captain Logo oder mit großem Captain-Logo in der Mitte (im Austausch).
Speaker Mods
Der Anteil der Speaker am Sound eines Verstärkers wird immer noch unterschätzt.
Selbst ein 65er JTM45 klingt einfach sch…lecht an einer Box mit Vintage 30 Speakern, das wird nix.
Im Umkehrschluß spielt allerdings selbst ein durchschnittlicher Verstärker mit einem guten Lautsprecher gleich in einer anderen Liga.
Darum hier unsere Vorschläge für die JVM-Combos. Und natürlich auch für die Boxen, die ihr an die Topteile anschließt.
Celestion G12 V-Type
Und ein JVM410H mit der Vollen Hütte wird mit einer 4×12″ mit V-Types zum Vintage-Amp Killer! Komm vorbei und probier es aus!
Celestion Classic Lead 80
Celestion G12 NEO V-Type
Er liefert den vertrauten und süchtig machenden modernen Vintage-Sound des V-Type, und das bei nur 1,9kg Gewicht!
Captain Speaker Shakedown
TRANSFORMATOREN
Trafo Übersicht nur in der Dekstop Ansicht verfügbar
Mercury Magnetics MAR-JVM205C-P-E Marshall JVM Power Transformer
Universal Voltage Primary
393,00 €
1 vorrätig (kann nachbestellt werden)
Mercury Magnetics MAR-JVM205C-O Marshall JVM Output Transformer
237,00 €
1 vorrätig (kann nachbestellt werden)
Kommentare
Die Modifikationen tun genau das, wie sie von euch beschrieben sind. Endlich läßt sich der Amp vollumfänglich nutzen. Vorher waren Kanäle wie
Clean/Green, OD/Green oder OD/Red nicht sinnvoll einsetzbar ohne
jedesmal mit Gain/Volume/Tone/Master-Reglern eine einigermaßen venüftige Einstellung suchen zu müssen, und damit die mühsam gefundenen Einstellungen für die anderen Kanäle wieder aufgeben zu müssen. Insgesamt hat sich der Klang/Sound in allen Kanälen deutlich verbessert. Selbst der Clean/Green-Kanal, den ich wegen seines Klangs nie genutzt habe, hat jetzt einen schönen warmen Cleansound.
Ich bin auch froh darüber, dass ich mich für die Modifikation mit den Knöpfen und Reglern auf der AMP-Rückseite entschieden habe. Ich kann einfach besser nachvollziehen, was die jeweilige Modifikation macht und wie sie wirkt, auch wenn ich mich am Ende wahrscheinlich auf eine feste (meine ganz eigene) Einstellung festlegen werde.
Ich wollte den Amp schon aufgeben, obwohl er was die Funktionalität betrifft eigentlich sehr gut ist. Insofern hat sich Investition auf jeden Fall gelohnt.
Hallo Captain,
gestern ist der Amp zurückgekommen habe ihn 2 Stunden getestet und mich durchgerungen, doch ein paar Zeilen zu meinem ersten Eindruck zu schreiben. Der Amp hört sich völlig anders an. Er hatte vorher viel mehr Schub aus den Tiefmitten (hatte die Bassregler höchstens auf 9Uhr) und mehr Höhen (standen höchstens auf 10 Uhr). Jetzt steht der EQ mit allen Reglern auf 12 Uhr und ich muss nichts mehr ändern. Habe im Proberaum ein Jamtrack über die PA laufen lassen (Probe geht zur Zeit ja nicht) und es kommt mir vor, als würde er durch die Soundänderungen anders im Mix sitzen und sich da besser durchsetzen. Sehr schön, finde ich super. Sämtliche Lautstärkesprünge der Modes sind verschwunden und alle Modes klingen gleich gut. War ja vorher ein Problem. Den Sound für crunsh in Rot einstellen und dann war Gelb im Vergleich dazu zu mager/dünn, zu leise. Das Gleiche galt für den Overdrivekanal. Jetzt kommt halt „nur“ mehr Verzerrung dazu, der Grundsound und die Lautstärke ändern sich nicht mehr. Nun hat der Amp 6 wirklich fein abgestimmte Verzerrungsstufen von clean bis hin zum Classic–Metal. (Wer mehr braucht/will kauft sich eh keinen Marshall) Das ist sehr gelungen. Jetzt mal der Reihe nach:
Clean: Wirklich besser. Teilt sich ja den EQ mit den Crunsh–Modes. Wenn man den in Rot so einstellte, dass er gut klang, war der Cleansound ziemlich schrill/hart. Nun ist er schön weich und rund, jetzt geht auch Funk, ohne das es in den Ohren kitzelt. Außerdem gibt es für den Mode nun endlich einen Volumenregler, der hat echt gefehlt.
Crunch gelb/rot: Klingen jetzt beide wie gesagt sehr ähnlich, nur mit unterschiedlichen Gainniveaus. Hat auch generell etwas mehr Drive bekommen. Mit dem SMD–Schalter braucht man dann eigentlich den Overdrive–Kanal fast nicht mehr. Erinnert mich spontan an Slash. Das in Kombi mit einem schönen Drivepedal, mehr braucht man (eigentlich) nicht. Mit Clean ist dann im Green–Modus aber nicht mehr viel, muss man halt die Gitarre zurückdrehen. Habe ihn erst mal wieder ausgeschaltet für mehr Drive gibt es ja noch den Overdrivekanal, aber der hat ein etwas anderes Voicing.
Vintage–Mod: Kann ich schlecht beurteilen, sollte man vielleicht eher als Teil des Gesamtpakets sehen.
Anti–Gain–Mod: Neben den Laustärkeanpassungen und dem NFB–Regler für mich das Highlight. Beim JVM410 steht, dass das Gain auf 25/50% (schaltbar) reduziert wird. Wenn man das liest, fängt man an zu überlegen,
ob das dann wirklich noch reicht. Wenn man es dann hört, stellt man fest wie viel 25% sein können. Nun kann man in Overdrive gelb (endlich) fette Riffs spielen und nichts matscht oder wird undifferenziert. Dazu singt das Amp noch sehr schön. In Overdrive rot hat man in Solos immer noch endlos Sustain. Auf High gibt es dann wieder mehr Gain, aber der Amp wird dann auch wieder etwas undifferenziert/matschig, habe es auf Low gestellt. Hätte ich vorher nicht gedacht, klingt aber hervorragend.
Bite–Regler:
In der Tat schwierig zu beschreiben. Ich versuche es mal: Wird der Schalter aufgedreht klingt es für mich so, als würde parallel ein sehr weiches Fuzz eingeblendet, es kommt irgendwie ein bisschen mehr „Schmutz“ dazu, ohne das die Verzerrung ansteigt. Nicht in den Höhen, eher mehr in den Mitten. Diesen Effekt muss man mögen. Wenn man es dann komplett rausdreht, fehlt aber auch wieder was. Auf alle Fälle sollte man ihn sparsam dosieren, alles über 10 Uhr ist mir zu viel, habe den Regler jetzt so auf 08.30 Uhr. Das klingt super.
NFB–Mod: Genial! Benötigt man unbedingt! Die Beschreibung trifft es voll und ganz. Steht im Moment auf 11.30Uhr.
Choke–Mod: Ob man die Drossel alleine hört? Schwer zu sagen. Fakt ist, der Amp reagiert wesentlich besser auf das Vol–Poti und klart sehr schön auf. In Overdrive rot kann ich die Paula auf 3 zurückdrehen und habe tatsächlich einen fast cleanen, sehr schönen Bluessound, Vol. wieder aufdrehen und das
nächste schwere Riff ist am Start, das ging vorher nicht. Wer aber glaubt, durch die Drossel reagiert der Amp auf Plektrum und Saitenanschlag genauso dynamisch/sensibel wie ein hand–wired Einkanaler (hab so was auch zu Hause), wird eventuell enttäuscht sein. Das hat sich zwar auch verbessert, aber da ist im direkten Vergleich trotzdem noch Luft nach oben.
Eine wirklich gelungene Operation mit einem sehr durchdachten Konzept. Der Amp klingt jetzt wie aus einem Guss und ist super flexibel einsatzbar für alles von Clean bis Classic–Metal.
Viele Grüße
Andreas
Und eine Woche später:
Ich glaube, ich habe Euch mit meiner ersten Bewertung unrecht getan und möchte diese korrigieren. Kurzer Hintergrund: Ich habe schon länger (sehr lange) überlegt, ob ich den Umbau machen lassen soll und mir damals Eure Homepage als PDF abgespeichert und jetzt nicht nochmal vorher nachgesehen. Habe vorgestern aber doch noch mal draufgeschaut und musste feststellen: Ihr habt neue Masterpotis eingebaut. So konnte das natürlich nichts werden. Hatte den Amp immer mit Master kurz über 9 Uhr gespielt und lieber das Kanalvol. runtergeregelt, da so die Endstufe wenigstens ein bisschen Dynamik hatte. Als der Amp zurückkam, hatte ich mich schon gewundert, warum der auf einmal so leise war. Dynamik glänzte so natürlich auch mit Abwesenheit, bzw. war nicht viel anderes als vorher…
Kurzum, heute Abend Master auf kurz nach 12Uhr und Kanalvolumen zurück und dann hat der Amp losgelegt. Und wie! Das ist der absolute Knaller. Dynamik/Reaktion aufs Plektrum sind kein Vergleich zu vorher. Und dann noch der Sound! Man merkt/hört, das Ihr Euch wohl viele Gedanken darüber gemacht habt, wie Rock-/Bluessound klingen sollte und das dann auf der Grundlage des Ampkonzepts super umgesetzt. Die Modes sind perfekt aufeinander abgestimmt, die Frequenzen sind super verteilt, nichts nervt/stört oder klingt harsch und ist trotzdem alles andere als ein Weichspüler. Mit dem SMD-Schalter klingt das Ding wie ein richtig schön gemoddeter alter Marshall (gibt ja genug Aufnahmen von sowas) Musste mich zwingen aufzuhören. Genial.
Danke dafür und viele Grüße
Hallo zusammen,
Hallo Captain und Co,
nachdem ich den gemoddeten JVM 215C gestern zum ersten Mal im Proberaum ausprobieren konnte muss ich Euch ein dickes Lob ausprechen: der Sound hat sich wirklich auf allen Kanälen verbessert, aber die Crunch orange und rot Kanäle sind jetzt wirklich perfekt! Mein Co-Gitarrist (der einen Friedman hat) war direkt etwas neidisch.
Super-Job!
Danke, Hartmut
Hallo Captain,
Ich wollte dich nur nochmals bedanken für deine Amp mods. Wirklich perfekt für mich.
Ich habe sonst mein Amp ganz “persönlich“ renoviert . . . Okay, Geschmacksache, aber mir gefällt er so. Hier ein par bilder . . . Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel dass ich euer Logo drauf gesezt habe ? Ich bin aber so froh und stolz auf mein/euer Model !
Viele Grüsse,
Taco
Tach zusammen!
Hab den Amp eben zurück bekommen…WOW! Ich bin mehr als begeistert. Danke für die klasse Arbeit!
Ich hab noch nicht mal an allen Knöppen rumgespielt und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu vorher. Egal ob mit der Paula oder der Powerstrat…GRANDIOS! So sollte ein Amp klingen…
Hab ‚mal eben‘ 2 Stunden am Stück die Nachbarn beglückt und musste mich zwingen aufzuhören ?
Der Rest wird morgen ausprobiert!
Tausend Dank, endlich klingt das Ding so, wie ich es mir vorgestellt habe!
Schönen Gruß von einem extremst zufriedenen Kunden mit super breitem Grinsen im Gesicht!!
Hallo Captain!
Die Entscheidung, auf meinen Marshall JVM 215C das JVM 410 Mod anzuwenden, war goldrichtig. Aufgrund der Gainunterschiede in den einzelnen Kanälen war er kaum zu bändigen, im Livebetrieb unmöglich. Aber nach deinem Tuning ist das ganz anders. Fein abgestimmt, ist er jetzt wirklich die „eierlegende Wollmilchsau“. Genau so muss ein Marshall klingen. Gut war auch die Idee, den Celestion V Type Speaker einzubauen. Niemals wäre ich darauf gekommen, ein „Chinesenteil“ zu verwenden. Aber auch da ist Alles so, wie von dir auf der Website beschrieben. Ich bin begeistert und kann die „Volle Hütte“ allen empfehlen, die den JVM 215 C nutzen. Erst jetzt hört man, was in dem Amp alles steckt! Ich kann dich und deine Werkstatt nur in den höchsten Tönen weiter empfehlen. Ich komme demnächst bestimmt mit einem anderen Lieblingsamp zu dir! Vielen Dank für die tolle Arbeit!
Grüße aus Treuchtlingen,
Robert
FAQ
Wie bestelle ich?
Da die Modifikationen sehr individuell sein können, schreib uns doch einfach eine Nachricht oder ruf in der Werkstatt an.
Dann klären wir alle offenen Fragen und leiten dich durch das Modifikationsprozedere.
Wenn du schon genau weißt, was du haben möchtest, dann reicht es, wenn du den Verstärker gut verpackt zu uns schickst und einen Anlieferungszettel ausfüllst und beilegst.
Natürlich kannst Du ihn auch persönlich in der Lounge abgeben.
Wie lange dauert es?
Je nach Modifikationsumfang und aktueller Auslastung etwa ein bis vier Wochen.
Gern geben wir am Telefon oder per Email eine genauere Zeitabschätzung ab.
Wie sieht es mit der Gewährleistung/Garantie aus?
Wenn der Verstärker noch in der Herstellergarantie ist (üblicherweise 2 Jahre), erlischt diese, sobald wir einen Eingriff vornehmen.
Für unsere Leistungen gilt die gesetzliche Gewährleistung von einem Jahr.
Aber auch danach stehen wir mit Rat und Tat zur Seite wenn es ein Problem gibt.
Ich brauche etwas Spezielles
Seit 2010 reparieren und modifizieren wir Verstärker und haben jede Menge Erfahrung.
Praktisch jeder Verstärker war schon mal auf unserer Werkbank und hunderte Modifikationen wurden durchgeführt.
Teil uns per Email oder am Telefon Deine Wünsche mit, ich bin sicher wir haben eine Lösung parat.