Captain Amp Mods
Marshall JVM410
Aber das schreckt auch viele ab! Schon der Anblick von 28 Reglern + 8 Druckknöpfe in 2 Reihen auf der Frontplatte lässt den Vintage-Puristen Abstand von diesen Monster nehmen. Ich gebe zu, man fühlt sich anfangs überfordert. Anders betrachtet: Ein alter Super Lead, ein 2203, zusammen mit nem Silver Jubilee und einem JTM45 im heimischen Musikzimmer haben zusammen genauso viele Knöppes, davon fühlt sich keiner abgeschreckt, das ist eher pures GAS! Und jeder kennt sich aus. Beschäftigt man sich 2 Minuten mit dem JVM, sieht man Ähnlichkeiten. 5 Regler pro Kanal, pro „Amp“, eigentlich ganz einfach! Und alles in einem Amp, Super!
Die Jungs von Marshall haben sich beim JVM echt ins Zeug gelegt, keine Frage. Der Amp ist sehr durchdacht, die Funktionalität ist extrem, kaum ein Amp bietet so viele Features.
Und seit der Markteinführung vor knapp 15 Jahren haben sich fast keine strukturellen Fehler bei der Modellreihe gezeigt, die Amps laufen zuverlässig und selten sind Reparaturen, die über einen normalen Röhrentausch hinausgehen, nötig.
Aber wie immer… als Besitzer eines solchen Amps bemerkt man nach einiger Zeit einige Schwachstellen, vor allem beim Sound und im Handling.
Natürlich gibts ein paar Punkte, die man verbessern kann:
Schwachstellen
Die Overdrive Kanäle haben unfassbar viel Gain!! Neben den extremen Nebengeräuschen macht sich die übertriebene Gain-Struktur durch unangenehmes Pfeifen und Quietschen bemerktbar.
Und die Dynamik bleibt völlig auf der Strecke, der Amp macht jede Nuance im Spiel einfach platt. Deshalb gibt’s die Anti-Gain-Mod, die wir schon von Anfang an zur Zufriedenheit etlicher Anwender verbauen.
Der Clean-Kanal klingt ziemlich harsch, wenn man ihn mit dem California-Cleansound vergleicht. Könnte weicher, runder und perliger sein.
Der Sound im Crunch-Kanal ist klasse, leider füllt er nicht die Lücke zwischen Clean und Overdrive. Und da wir auf alte Marshalls stehen gibts hier reichlich Potential zur Verbesserung.
Der OD1 und OD2 Kanal sind, bis auf die Einstellfrequenz des Mittenreglers, identisch. Der OD2 klingt dadurch etwas moderner. Ein größerer Unterschied zwischen den beiden Kanälen wäre doch wünschenswert.
Die Lautstärkesprünge der Presets zueinander sind oft sehr groß. Um den Amp live benützen zu können muss man viel mit den beiden Masterregler rumspielen, was ja nicht der eigentlicher Sinn der beiden Masters ist. Die möchte man ja als Solo-Boost nutzen.
Es fehlt insgesamt an Lebendigkeit und Ansprache. Der Ton ist zwar gut, aber das Feeling fehlt! Die alten Marshalls konnten das besser!
Die Master Regler haben einen schlechten Einstellbereich, die Regelbarkeit im unteren Lautstärkebereich ist schwierig. Zwei neue Potentiometer beheben dieses Manko.
Modifikationen
.. für JVM410H Topteil und JVM410C Combo. Die Modifikationen für die JVM2xx Serie findest du HIER
Um diese Probleme in den Griff zu bekommen haben wir einen Modifikationskatalog mit sieben Schritten entwickelt, der die einzelnen Themen ansprechen soll. Und wer das ganze Programm haben möchte ist mit der Captain Volle Hütte Mod bestens bedient!
Zusätzliche Informationen nach der Modifikation gibt es hier als PDF zum Download – Achtung: Das Blatt ist als Faltblatt gestaltet, so dass man die wichtigsten Infos immer in der Tasche hat: JVM 410 Manual
EINZELNE MODIFIKATIONEN
- Voicing der Kanäle
- Vintage-Style Mod
- Anti-Gain-Mods
- Negative-Feedback-Mod
- Choke Mod
- Master Mod
- Extra: Elo-Mod
- Extra: Clean Green/Crunch Boost
Anpassung des Klangcharakters der einzelnen Kanäle. Vor Vergleichen zu alten Vorbildern (z.B. PLEXI) wollten wir hier Abstand nehmen, denn da wird viel Schindluder getrieben. Deshalb an dieser Stelle eine sachliche Beschreibung:
- Clean: weicherer, runderer Sound, ohne schrille Höhen.
- Crunch: offenerer Sound mit mehr Drive, als würde man einen Booster vorschalten. Außerdem bekommt der Kanal mehr Tiefe und Dimension. Als würde man in den Speaker kriechen.
- OD1: Neuer 80er Jahre Hard Rock Sound. Nicht so modern, wie die OD’s normalerweise sind und dafür mit mehr Bassfundament. Im Gain reduziert (die große Veränderung bringt die Anti-Gain Mod).
- OD2: Hier steckt jetzt der „normale“ OD1 aus dem JVM. Um für den neuen Kanal Platz zu schaffen ist er eine Etage weiter geschoben worden.
Preis: 167,- €
Mit dieser Mod wir der komplette Amp mehr in Richtung Vintage verschoben. Der Kathodenfolger wird dabei auf die Schaltung der Plexi-Amps umgebaut. Der Amp wird etwas weicher und cremiger, mehr in Richtung Eddies Brown Sound. Der Unterschied ist abhängig vom Kanal und der jeweiligen Einstellung, aber für den Gesamtsound des Amps von entscheidender Bedeutung, denn die letzten kratzigen Höhen verschwinden.
Preis: 37,- €
Die Anti-Gain Mod war die erste Modifikation, die wir an einem JVM410 durchgeführt haben. Und sie ist in unseren Augen die Wichtigste.
Die Overdrive-Kanäle haben einfach viel zuviel Gain und Kompression. Das führt auch zu Problemen mit den Nebengeräuschen wenn die Röhren nicht absolut topfrisch sind.
Es gibt drei Varianten:
1) Anti-Gain-Mod
Wir reduzieren die Verstärkung in Clean rot und OD1/OD2 gelb und rot. Clean rot rückt dadurch näher an die anderen Modi des Kanals.
In OD1/OD2 wird mit dem Gain auch die Kompression redudziert, der Sound wird offener/dynamischer, die Rauschfahne wird reduziert.
Preis: 97,- €
2) Anti-Gain Mod mit Gain-Schalter
Zur Anti-Gain-Mod ein zusätzlicher Schalter an der Rückwand um die Gain-Reduction in zwei Stufen zu schalten.
Low ≙ ca. 25% des ursprünglichen Gains, High ≙ 50%.
Preis: 147,- €
3) Anti Gain Mod mit Gain Schalter und Bite-Regler
Zum Einstellen des „Bisses“ der Verzerrung, v.a. im Crunch Channel wahnsinnig geil! Einstellbereich geht vom eher kratzigen Stock Sound bis hin zu leicht sahnigem Overdrive.
Schwer zu beschreiben, unbedingt in der Lounge ausprobieren! Zusätzlicher Bite- Drehregler an der Rückwand.
Preis: 207,- €
Das negative Feedback in der Endstufe (fast) aller Röhrenverstärker sorgt für mehr Stabilität und lineareres Frequenzverhalten. Das ist sehr wichtig für prüglende Bässe in Drop-D mit fett Gain. Dass es auch ganz ohne dieses Feedback geht, zeigt der VOX AC30. Der Ton wird rauher und dynamischer. Das braucht man für Classic Rock und Blues, es gibt einem dieses dynamische Spielgefühl, der Amp „atmet“. Mit dem NFB-Regler kann man seinen persönlichen Sweet-Spot zwischen Böse und Rock’nRoll einstellen.
Preis: 77,- €
Eigentlich eine Schande, dass Marshall ab Werk keine Drossel in die JVM’s packt. Die Weiterentwicklung nach Satrianis Vorstellungen, der JVM410HJS, hat aber eine spendiert bekommen, sinnvoller Weise. Das Feeling des Amps wird mit Drossel dynamischer, die Ansprache verändert sich, der Antritt wird explosiver. So wie wir das von den 100Watt JMP Amps kennen. Der Grundsound, die DNA, wird nicht verändert.
Preis: 107,- €
In der Vergangenheit kamen oft Anfragen, ob wir den JVM mit einem Powersoak ausstatten können – vielen ist er anscheinend einfach zu laut!
Und das stimmt: Mit Master auf 9 bis 10 Uhr ist es eigentlich schon zu laut für das Musikzimmer, oder den Keller.
Und darunter tut man sich echt schwer, die richtige Lautstärke einzustellen, das liegt an der Charakteristik der Master-Regler selbst!
Die regeln zwischen 0 und 5 gefühlt 80% der Lautstärke, alles über die Hälfte verändert den Pegel nur noch geringfügig. Aber so weit kommt man nie, weil einem schon die Ohren abgefallen sind.
Wir korrigieren das! Mit neuen Potentiometern erweitert sich der untere Regelbereich, so dass die normale 9Uhr Stellung erst bei 12 Uhr erreicht wird – heißt:
Bessere Dosierbarkeit bei geringeren Lautstärken! Die Endlautstärke bleibt natürlich unverändert.
Und die Regler funktionieren echt gut, der JVM klingt auch leise kraftvoll und dynamisch!
Preis: 47,- €
JVM ELO-Mod
Nein, hier geht’s nicht um Soundanpassung nach den Geschmäckern von Phil Bates oder Jeff Lynne – es geht um den Emulated-Line-Out des JVM.
Von der XLR-Buchse am Amp kann man ein frequenzangepasstes Gitarrensignal direkt ans Mischpult, den Recorder, oder sonstige Geräte schicken.
Angedacht war es als Alternative zur gängigeren Methode, den Amp an einer Lautsprecherbox zu betreiben und mittels Mikrofon den Ton ins Mischpult zu schicken.
Der ELO besitzt eine vorgeschaltete Frequenzanpassung, welche einen Speaker „emuliert“, d.h. bestimme Frequenzen werden verstärkt oder abgeschwächt, ebenso wie es ein Speaker tun würde.
Zwei Schwachstellen haben sich beim Test des ELO’s herausgestellt:
- Das Signal ist durchaus brauchbar, bei genauerem Hinhören fallen aber die überdimensionierten Bässe unangenehm auf. Das Signal wirkt schnell matschig, so dass viel Nacharbeit am Pult nötig wird – wenn die Spur überhaupt noch zu retten ist.
- Der Abgriff des ELO liegt vor den beiden Master-Reglern. Somit ist eine Lautstärkenanhebung mittels Umschalten der Master im ELO-Signal nicht möglich, Außerdem ist der Pegel des ELO-Signals recht hoch, das Mischpult übersteuert schnell.
Da gibt es doch auch was beim Captain!
1) ELO-Tone Mod
Reduzierung der Bässe im Emulated Line Out. Das Signal wird transparenter und matscht nicht mehr.
Preis: 37,-€
2) ELO-Master Mod
Der Abgriff des ELO wird mittels Kippschalter an der Rückwand umschaltbar vor oder nach den Master-Reglern (Pre/Post).
Bei Post hängt der Ausgangspegel vom aktiven Master Regler ab, in Stellung Pre ist der Pegel von den Master Reglern unabhängig.
Preis: 67,-€
3) ELO Komplettpaket
Tone- und Master-Mod mit Pre/Post Schalter
Preis: 97,-€
Die ELO-Mod ist NICHT in den Paketen enthalten und muß immer separat bestellt werden!
Folgendes Szenario: man spielt den Clean-Kanal im gelben und roten Modi mit Gain unter 12 Uhr, um realtiv clean zu bleiben – beim Umschalten auf den grünes Modus fällt dieser sehr in der Lautstärke ab. Durch den Boost wird die Lautstärke der Modi angeglichen. Netter Nebeneffekt: auch der Crunch grün wird im Gain erhöht. Diese Funktion kann mittels Schalter an der Rückwand deaktiviert werden.
Preis: 117,- €
Der Boost-Mod ist NICHT in den Paketen enthalten und muß immer separat bestellt werden!
JVM 410 Captain Volle Hütte Mod Komplettpreis: 497,- €
- Voicing der Kanäle
- Vintage-Style Mod
- Anti Gain Mod mit Gain Schalter und Bite-Regler
- Negative-Feedback-Mod mit Regler
- Choke Mod
- Master Mod
JVM 410 Captains Favorite Mod Komplettpreis: 397,- €
Wem die ganzen zusätzlichen Knöppe zuviel sind, der bekommt alle Modifikationen auch mit Captains Lieblings-Sound voreingestellt, ohne die zusätzlichen Schalter und Regler auf der Rückwand.
bereits modifizierte JVM
TRANSFORMATOREN
Trafo Übersicht nur in der Dekstop Ansicht verfügbar
Mercury Magnetics MAR-JVM100-O Marshall JVM Output Transformer
384,00 €
Verfügbar bei Nachbestellung
Mercury Magnetics MAR-JVM100-OS Marshall JVM Output Transformer
398,00 €
1 vorrätig (kann nachbestellt werden)
Mercury Magnetics MAR-JVM100-P-E Marshall JVM Power Transformer
Universal Voltage Primary
445,00 €
1 vorrätig (kann nachbestellt werden)
Einbau Transformatoren
Einbau von Transformatoren in einen Röhrenverstärker, inclusive Bias-Check und VDE Prüfung.
(evtl. notwendige Blecharbeiten gehen extra)
Pauschalpreise für einen, zwei oder mehr als zwei Transformatoren.
67,00 € – 127,00 €
Weitere Modifikationen
JVM Cosmetics
Ein optisches Highlight für Deinen JVM, damit folgt das Aussehen den inneren Werten. So hat der Amp den Rock’n’Roll schon wenn er nur dasteht!
Frontpanel mit Checkerboard-Bespannung
Original Marshall Checkerboard Grillcloth wie bei den Amps von 1970 bis 1974.
Frontpanel mit Salt&Pepper-Bespannung
Alternativ gibts die Front auch in Salt&Pepper (Basketweave) wie bei den Marshalls von 1968 bis 1970.
Wahlweise mit Marshall-Logo und kleinem Captain Logo oder mit großem Captain-Logo in der Mitte (im Austausch).
Speaker Mods
Der Anteil der Speaker am Sound eines Verstärkers wird immer noch unterschätzt.
Darum hier unsere Vorschläge für die JVM-Combos. Und natürlich auch für die Boxen, die ihr an die Topteile anschließt.
Celestion G12 V-Type
Das Tüpfelchen auf dem i für die Combos der Reihe ist der Celestion G12 V-Type Speaker. In diesen Amps spielt er seinen ganzen Vintage-Charakter aus.
Und ein JVM410H mit der Vollen Hütte wird mit einer 4×12″ mit V-Types zum Vintage-Amp Killer! Komm vorbei und probier es aus!
Celestion Classic Lead 80
Bei den 2×12 Combos mit Mischbestückung hat sich gezeigt, dass der Vintage 30 leider nicht zum Grundsound des Amps und dem G12 Heritage passt. Ein Austausch gegen einen Celestion Classic Lead 80 nimmt dem Amp die Schärfe und fettet zudem angenehm an!
Unser Tipp für die Mischbestückung.
Celestion G12 NEO V-Type
Der Neo V-Type ist mit einem einzigartigen Neodym-Magneten ausgestattet, der für den reinen Celestion-Ton entwickelt wurde.
Er liefert den vertrauten und süchtig machenden modernen Vintage-Sound des V-Type, und das bei nur 1,9kg Gewicht!
Captain Speaker Shakedown
Einschwingen des Lautsprechers reduziert kratzige Höhen und macht die Bässe runder.
JVM Trivia
Wissenswertes und ebenso Unwissenswertes aus dem Werkstatt-Alltag
Subtile Ausfallerscheinung
Gelegentlich kommt ein JVM zu uns in die Werkstatt, der einfach nicht mehr so voll und dynamisch klingt, wie er mal hat.
In diesem Fall ist unser erster Test der Resonance-Regler. Wenn sich der Ton nicht mehr zu ändern scheint, dann ist ein Widerstand in diesem Teilkreis der Schaltung defekt. Der Effekt ist sowieso nicht sonderlich groß, also mus sman genau hinhören, ob was passiert.
Der dafür verantwortliche Widerstand ist nicht sonderlich belastet, aber durch seinen etwas unüblichen Wert wird er vermutlich von einer anderen Firma geliefert, wie die sonstigen Widerstände. Und da gibt es anscheinend ab und zu Probleme. Also: Wenn es Dir auch so ergehen sollte, einfach mal den Resonance-Regler drehen. Und wenn sich nichts ändert: Ab zu uns!
Unterschied Topteil & Combo
Ein JVM Combo Chassis ist eigentlich nur ein auf den Kopf gedrehtes Topteil Chassis, deshalb ist bei einem Topteil die Eingangsbuchse auch rechts und bei einem Combo links. Die goldene Metallfront mit Beschriftung ist natürlich anders, sonst würde der Text auf dem Kopf stehen und damit die Skalierung auch zum Strich auf dem Poti passt, gibt es noch andere Potiknöpfe.
Ab Baujahr 2024:
Auf der Rückseite ist ein „UKCA“ Logo abgebildet. Außerdem haben die Trafos ein neues Design bekommen, auf der Unterseite ist kein Logo von Dagnall mehr zu sehen, sondern ähneln mehr den Trafos der DSL-Reihe, welche in Vietnam gefertigt wird. Was das nun bedeutet…?!
Röhren-Werkstbestückung in Pos 2 und Pos 3 sieht nach ECC83 aus dem Werk von PSvane aus, anstatt der vorher verwendeten China/Sovtek Röhren.
Änderungen über die Baujahre
Die JVM-Reihe wird seit 2007 gefertigt und da wir doch einige bei uns in der Werkstatt sehen, sind uns ein paar Sachen aufgefallen, die über die Jahre geändert wurde.
Eines vorweg: Die Schaltung selbst ist nie geändert worden, zumindest nicht offensichtlich. Alle Verstärker sollte demnach gleich klingen, abgesehen von den Röhrenbestückungen & Mods natürlich.
Hier mal ein Überblock, was wir an Änderungen an den JVMs bemerkt haben (Änderungen laufend, irgendwann auch als Grafik, aber bis dahin als Text.) Gilt für das 410H-Modell.
Röhren
Ab ca. 2018 werden ab Werk JJ EL34 verbaut, die die SVT Röhren ablösen. Vermutlich im gleichen Zug werden zwischen den Anodenpaaren zusätzliche grüne Leitungen verbaut, angeblich zur Verbesserung der Stabilität. Vorstufenröhrenbestückung bleibt gleich.
Potentiometer
Zu Beginn der Produktion hatten alle JVM eine Frontplatine mit „gesteckten“ Potentiometern, die Potentiometerachse läuft hierbei nur in einer Bohrung in der Front. Das Board wird von hinten eingeschoben und mittels Klemmbolzen gehalten. Leider kann sich das Board bei mechanischer Einwirkung von vorne von den Bolzen lösen, dann schleifen oft die Potentiometerknöpfe oder die Schalter liegen zu tief in der Front. Das hat Marshall selbst relativ schnell herausgefunden und ca 2010 teilweise eine Verbesserung auf der Markt gebracht: Die Potentiomter werden nunmehr verschraubt und das Board so an der Front befestigt. Das ist zwar mehr Aufwand, hält aber länger und zudem wackeln die Potentiometerknöpfe nicht mehr. Leider kann die erste Version nicht umrüsten, da die Bohrungen in der Front nicht nachgeformt werden können. Bei Combos und 205er Modellen sind teilweise immer noch gesteckte Potis verbaut. Und noch eine Kleinigkeit: Die Potentiometerknöpfe unterscheiden sich bei Topteil und Combo, die Lage des schwarzen Strichs ist unterschiedlich.
Rückwand
Die Rückwand &-Befestigung hat einige Änderungen erfahren.
Zu Beginn war die Befestigung mit 4 brünierten Blech-/Holzschrauben gelöst. Da die Holzschrauben gerne ausbrechen werden ab ca 2010 vier Maschinenschrauben mit Metalleinsatz verwendet. Ca. 2020 ist eine zusätzliche fünfte Schraube oben mittig in der Rückwand hinzugefügt worden, diesmal wieder eine Holzschraube.
Das Lochblech selbst hat zuerst 4 runde Befestigungslöcher, ab ca. 2010 zwei zusätzliche, also sechs, wovon nur 4 benutzt werden (vermutlich passt die Rückwand so auch für ein anderes Modell). Irgendwann danach sind die Löcher dann zu Langlöchern geworden und ausßerdem bekommt das Blech unten eine Abkantung, vermutlich zur Stabilität. Letzte Änderung kam ca 2020, ab dann gibt es nur noch 4 Langlöcher und oben das Loch für die Zusatzschraube.
Chassis
Mitte 2021 gab es eine große Änderung des Chassis, also des Blechkastens, in dem die Elektronik verbaut ist. Es wurde ein neues Material eingeführt, bzw. vielleicht auch nur das Beschichtungsverfahren, das neue Chassis wirkt glänzender und zudem sind die Verstärker nun 400g leichter. Ob das nur am Chassis liegt, können wir nicht sagen.
Außerdem haben sich im gleichen Zeitraum die Befestigungsschrauben der Trafos geändert, Schlitzschrauben werden nun durch Pozidriv-Schrauben erstetzt.
Emulated Line Out Buchse
Auch hier gab es eine Änderung, wir glauben es war ca. 2014. Die erste Version der Buchse war direkt auf die Platine gelötet und hatte leider keine Verriegelfunktion für die XLR-Stecker. Das ist vermutlich unangenehm aufgefallen und so hat Marshall nachgebessert und eine Buchse mit dieser Funktion verbaut. Da es diese Version wahrscheinlich nicht für Platinenmontage gibt ist die Buchse um 90° gedreht und mit kurzen Kabeln angeschlossen worden. Auch von außen erkennt man diese 90° Drehung sehr gut.
KOMMENTARE
Hallo zusammen,
vor bald 3 Jahren , also noch „vor Corona“ habt Ihr meinem damaligen als Fehlkauf ein trauriges Reservistendasein fristenden Marshall 205 wiederbelebt. Mangels Auftrittsmöglichkeiten hatte ich keine Möglichkeit das Teil mal live zu testen. Das habe ich jetzt nachgeholt und hatte den besten live Sound ever. Einen dermassen fetten und doch durchsetzungsfähigen Sound hatte ich noch nie. Auf diesem Wege: unendlichen Dank dafür! Ihr habt aus dem nicht nutzbaren Gain Monster einen megageiles Soundmonster gemacht. Der Neid der Berliner Gitarrenkollegen ist mir sicher 🙂
Anbei ein paar Impressionen:
Ulrich
Hallo zusammen,
ich hatte vor ein paar Wochen meinen JVM 410 H zu euch geschickt, mit der Bitte, das Teil mit der „Vollen Hütte“ modifizieren zu lassen. Ich bin von dem Ergebnis echt begeistert und fasziniert! Ihr habt ganze Arbeit geleistet!
Endlich klingt der Amp nicht mehr so scharf und harsch im clean Modus.
Die Abstimmung der vier Kanäle und der drei Modi pro Kanal (grün, orange, rot), ist jetzt optimal aufeinander abgestimmt. Auch die beiden Overdrive Kanäle OD1 und OD2 sind jetzt für Classic-Rock hervorragend einsetzbar.
Vor allem der OD 2 war ja kaum spielbar und viel zu extrem in der Verzerrung. Auch die Lautstärkereglung ist um ein vielfaches einfacher und
verträglicher geworden.
Mein Fazit:
Es war eine hervorragende Investition, in einen, an sich schon sehr guten Marschall-Verstärker.
Ich kann diese Modifikation nur empfehlen!
Vielen Dank auch für eure Beratung und den problemlosen und schnellen Versand.
Herzliche Grüße
Hans-Peter
2022
Hallo Anselm,
Hallo Captain Team,
Ich wollte schon immer einen Amp mit dem ich jede meiner Vorlieben abdecken kann. Leider war „Der Eine der alles kann“ nie dabei. Der JVM 410 machte da als Basis schon Sinn, da man ja 4 Amps in einem hat. Das Kassengestell hat mich rein vom Sound her nicht 100% überzeugt… also was kann man machen? Modden!
Kurz und knapp: ich würde wirklich jeder Person, die diesen Amp besitzt und sich immer noch fragt „Kann das alles sein“, diese Modifikationen empfehlen.
Der Amp kann danach eigentlich alles abdecken was man so braucht. Der gesamte Sound verliert seine unangenehmen Höhen, es wird alles definierter und dem ganzen Teil etwas Gain zu entziehen ist wahrscheinlich die Beste Kur die man dem Ding verschreiben kann. Was man mit dem NFB und Bite Regler schon allein machen kann ist der Wahnsinn. Ich kann nicht sagen welcher der Mods nun sinnvoll ist oder welchen man sich sparen könnte. Das Gesamtpaket hat mir das gegeben was ich brauchte. Ich weiß das klingt wie bezahlte Werbung und Voodoo… aber ich habe zum ersten Mal das Gefühl keinen Amp von der Stange zu spielen. Wirklich ohne Mist. Ich vermisse nichts mehr und sage danke an Anselm für die tolle Beratung und die vielen Mails und natürlich auch nochmal ans ganze Team.
Greets kev
Kevin 2022
Nachdem ich jetzt alle Modes mit der Volle-Hütte-Mod ausgiebig getestet habe, hier meine Eindrücke über die einzelnen Modding-Module.
- Voicing der Kanäle: etwas schwer vergleichbar, da nicht auf Stock umschaltbar. Primär vermutlich Pegelanpassungen der Modes untereinander jedes Kanals sowie Voicing-Feinabstimmungen.
Die Soundänderungen sind insgesamt eher subtil als unmittelbar ins Auge springend. - Vintage-Style-Mod: Ebenfalls schwer vergleichbar, da nicht auf Stock umschaltbar. Die Soundänderungen sind ebenfalls eher subtil.
- Clean/Crunch-Green-Boost (schaltbar): Das ist absolut eine tolle Sache für alle, die (vor allem im Clean-Green Mode) mit Gain-Einstellungen bis ca. 12 Uhr arbeiten.
Damit wird in diesen beiden Modes das Signal (Gain) deutlich angehoben, sodaß der Clean-Green nicht mehr so leise ist (verglichen mit den anderen beiden Modes des Clean-Kanals).
Für manchen vielleicht ein netter Nebeneffekt: Auch der Crunch-Green wird hier geboostet, sodaß der nach einem kräftig angeblasenen Vox klingt. - Anti-Gain-Mod (schaltbar): Unverzichtbar! Früher benutzte ich den OD1-Orange-Mode mit Gain auf 9 Uhr, damit er nicht so extrem komprimierte und die Ansprache zumindest teilweise als direkt zu bezeichnen war.
Mit eingeschalteter AGM kann ich jetzt diesen Mode bei Gain auf ca. 14 Uhr nutzen, um die gleiche Verzerrung wie vorher zu bekommen. Allerdings mit etwas weniger Kompression und wirklich direkter/dynamischer sowie aufgeräumteren Mitten.
Außerdem kann man jetzt endlich auch die roten Modes der OD-Kanäle tatsächlich nutzen und sie klingen richtig geil. Hier hat man dann natürlich wieder mehr Kompression, was aber für HighGain-Lead oder HighGain-Riffing à la Whitesnake (Album: Slip of the tongue) oder die ersten VanHalen-Alben durchaus echt Spaß macht.
Sehr angenehmer Nebeneffekt: Der für mich vorher nicht relevante/nutzbare Clean-Red Mode (wegen Gain auf 3 Uhr) wird endlich im Gain drastisch reduziert, sodaß auch dieser Mode jetzt nutzbar ist.
Er hat jetzt nur noch etwas mehr Gain als Clean-Orange, hat aber dafür ein ganz anderes Voicing und wird dadurch echt interessant.
Fazit: Die AGM hab ich zugegebenermaßen jetzt dauerhaft auf LOW (minimales Gain) eingestellt ! - Bite-Regler (regelbar): Geile Sache ! Mit diesem Regler kann man stufenlos der doch eher leblosen Gain-Struktur mehr Biss (oder Pfeffer) einhauchen. Nachwürzen nach Belieben!
Besonders eindrucksvoll im Crunch-Kanal aber auch in den OD-Kanälen noch spürbar wirksam. Steht jetzt bei mir immer so auf 11 Uhr. - Negative-Feedback-Mod (regelbar): Geile Sache! Hiermit läßt sich die Gegenkopplung der Endstufe stufenlos zwischen 60’s Plexi (sehr straff) über die JVM-Stock-Einstellung über Eddies-Plexi bis hin zu „Quasi nicht mehr vorhanden“ (à la VOX) einstellen. Die Endstufe und der gesamte Ton wird dadurch ungebremster, offener, explosiver und dynamischer (vor allem im Mitten- und Bassbereich). Steht bei mir jetzt immer auf 10:30 Uhr (Eddie’s Plexi).
- Choke-Mod: Ganz wichtig! Der Widerstand im Netzteil wird hier (wie es sich für einen Marshall gehört) durch eine ordentliche Drossel (Mercury Magnetics) ersetzt.
Soundtechnische Wirkung: Der gesamte Amp bekommt mehr Signaltiefe und ein schnelleres und wuchtigeres Ansprechen (ich nenne es mal „Durchschlagskraft“). Diese Mod ist absolut unerläßlich!
Fazit: Alles in allem ein gelungenes Modding-Paket, das jedem JVM gut „steht“. Ich würde die Volle-Hütte-Mod jedem JVM-User uneingeschränkt empfehlen!
Mit diesen Modifikationen holt man bedeutend mehr aus dem Amp heraus. Diverse Modes werden dadurch überhaupt erst sinnvoll nutzbar und die bereits vorher nutzbaren Modes legen mächtig an Substanz zu.
Nebenbei für technikinteressierte: Alle (für die Mods) zusätzlichen Signalleitungen im Innern sind mit ordentlichen abgeschirmten Kabeln ausgeführt.
Hans (2018)
Captain’s „Marshall JVM410h-Mod“ ist eine hervorragende Amp-Modifikation, welche es mir ermöglicht einen fetteren und pulsierenden Sound im Studio zu fahren. Die Modifikationen verleihen meinem Klang zudem mehr Aggressivität. Die Einzelheiten für das Tuning wurden in der Lounge geklärt. Der Verstärker befindet sich nun vollständig modifiziert in meiner Vitrine. Das Team ging dabei auf meine speziellen Vorstellungen ein.
SG
SirGibson – 2019 – www.sirgibson.com
Hallo Captain und Team,
Nach den ersten Test auch mit Band stellt mich der Umbau von meinem Marshall 410h vor Probleme!
Ja ich kann mich einfach nicht entscheiden welchen der Sounds ich auswählen soll, die sind jetzt alle geil!
Ich kann nur sagen, das ist es was ich gesucht habe.
Super Arbeit nochmals Danke und Grüße aus Kriftel
Micha
Nachdem ich nun einige Wochen mit dem modifizierten Amp verbracht habe, einige Proben und Auftritte damit gespielt habe, versuche ich im Folgenden die von mir empfundenen Änderungen zu beschreiben.
Direkt beim ersten Test fiel mir das Zusammenspiel der Klangregelung (Mitten, Höhen) und dem Negative Feedback mod auf. Allein aus den Möglichkeiten der für mich neu oder anderes gestalteten Klangregelung ergeben sich sehr vielfältige Möglichkeiten, die den Amp sehr unterschiedlich klingen lassen können. Zusätzlich hat der Amp reichlich Schub unten herum, genau so wie sich das Gitarristen wünschen… ?
Zunächst gab es bei mir Zweifel, ob durch den Anti Gain mod etwas verloren gehen könnte oder der Gainlevel nicht mehr ausreicht. Das ist definitiv nicht so! Es ist auch in der 25% Schaltung mehr als genug Gain vorhanden. Zumal sich durch die Reduktion viel besser als früher die gelben bzw. roten Modi nutzen lassen. Ein netter Nebeneffekt ist die Luftigkeit des Amps, die durch die geringere Kompression entsteht. Die Abstimmung zwischen den einzelnen Gainstages (grün, gelb, rot) innerhalb eines Kanals passt toll zusammen und es finden sich für alle Situationen passende Einstellungen. Ich verwende ALLE Kanäle und Gainstufen, da jede Einstellung für mich sinnvoll einzusetzen ist.
Was mir zusätzlich auffällt ist, dass Pedale (gerade Zerren) viel besser mit dem Amp harmonieren und der Charakter des Pedals besser hervorgehoben wird. Ein Ibanez TS 808 klingt völlig anders als ein Centaur Clone (was sicherlich keine neue Erkenntnis ist …), aber ohne die Amp Modifikationen war der Klangunterschied definitiv nicht so ausgeprägt und feinfühlig.
Durch den Mastermod lässt sich der Amp mit Druck auch bei moderaten Lautstärken spielen. Meine Powersoak hat tatsächlich ausgedient!
Fazit:
Alle Kanäle machen uneingeschränkt Spaß und haben etwas Besonderes.
Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl mich mit Gitarre, Kabel und Amp auf eine Bühne stellen zu können, ohne etwas zu vermissen.
Klasse Arbeit, vielen Dank dafür!
Ralf – 2020
Hi Captain und Team,
der Amp ist heute wohlbehalten bei mir angekommen. Ich hab ihn vorhin gründlich getestet. Da habt Ihr echt einen geilen Job gemacht!!! Er klingt super!!!
Er ist durch die neuen Regler noch flexibler und durch die Anpassung der Lautstärkeunterschiede viel ausgewogener.
Jetzt ist der Amp eine Einheit und keine Ansammlung von verschiedenen Sounds mehr!
Vielen Dank an Dich und Dein Team für die erstklassige Arbeit!
Liebe Grüße
Robin
Servus Captain und HaenC,
ich wollte noch mal kurz Rückmeldung über die Modifikation des Amps geben, den ich jetzt ausgiebig getestet habe: Nach dem kleinen Intermezzo von DHL ist der Amp dann doch noch wohlbehalten bei mir aufgetaucht. Na ja, DHL ist schon manchmal seltsam…….
Die Modifikationen haben sich aus meiner Sicht richtig gelohnt, da der Amp nun deutlich mehr Tiefe und kaum noch wahrnehmbare kratzige Höhen hat. Die Kanäle sind sehr gut aufeinander abgestimmt und der Lautstärkesprung von Clean auf Crunch ist deutlich reduziert. Besonders im OD-Kanal sind Gain-Einstellungen auch über 12 Uhr nutzbar ohne dass störende Geräusche oder massive Rückkopplungen auftreten.
Allerdings gefällt mir der Clean/Crunch Kanal am besten. Der Orange und Red Mode liefern hier wirklich klasse sehr ausgewogene Sounds, die fast exakt meinen Vorstellungen entsprechen.
Mit einer Paula oder Strat klingt das verdammt gut! Der Clean Kanal könnte allerdings noch einen Schnaps mehr an Punch gebrauchen, wobei der wirklich sehr schön und klasse klingt.
Super ist auch die NFB- und Bite-Regelung, so dass hier jeder seinen Sound individuell einstellen kann.
Alles im allen eine wirklich sehr gute und professionelle Arbeit, die Ihr da abgeliefert hat. Allerdings würde mich wirklich mal interessieren was ihr denn alles so geändert habt.
Ich habe da mal in den Amp reingeschaut und konnte außer den Kabeln für die zusätzliche Regelung (NFB und Bite) nichts Außergewöhnliches entdecken. Hier an der Stelle ein großes Dankeschön an HaenC, der sich mit einer schönen Widmung im Inneren des Amps verewigt hat- eine echt coole Geschichte!
So, das war’s! Noch mal vielen Dank für die Modifikation, die meine Erwartung wirklich übertroffen hat!
Wenn ich demnächst mal im Süden bin, werde ich bei Euch mal reinschauen. Falls Eure Gitarren genauso gut sind wie die Amp Mods, dann gibt es keinen Grund lange zu warten……
Viele Grüße Ralf
Hi,
ich habe heute meinen von Euch getunten JVM getestet. Super tolles Ergebnis, das hat sich definitiv gelohnt!!! Es ist mir ein Rätsel warum Marshall da dermaßen viel Gain reinbaut, weniger ist mehr! Ihr gebt das wirklich toll gemacht. Man hört und spürt den „qualitativen Mehrwert“ des Amps. Ihr habt wirklich nicht zu viel versprochen. DANKE !!!
Viele Grüße
Ronny
FAQ
Wie bestelle ich?
Da die Modifikationen sehr individuell sein können, schreib uns doch einfach eine Nachricht oder ruf in der Werkstatt an.
Dann klären wir alle offenen Fragen und leiten dich durch das Modifikationsprozedere.
Wenn du schon genau weißt, was du haben möchtest, dann reicht es, wenn du den Verstärker gut verpackt zu uns schickst und einen Anlieferungszettel ausfüllst und beilegst.
Natürlich kannst Du ihn auch persönlich in der Lounge abgeben.
Wie lange dauert es?
Je nach Modifikationsumfang und aktueller Auslastung etwa ein bis vier Wochen.
Gern geben wir am Telefon oder per Email eine genauere Zeitabschätzung ab.
Wie sieht es mit der Gewährleistung/Garantie aus?
Wenn der Verstärker noch in der Herstellergarantie ist (üblicherweise 2 Jahre), erlischt diese, sobald wir einen Eingriff vornehmen.
Für unsere Leistungen gilt die gesetzliche Gewährleistung von einem Jahr.
Aber auch danach stehen wir mit Rat und Tat zur Seite wenn es ein Problem gibt.
Ich brauche etwas Spezielles
Seit 2010 reparieren und modifizieren wir Verstärker und haben jede Menge Erfahrung.
Praktisch jeder Verstärker war schon mal auf unserer Werkbank und hunderte Modifikationen wurden durchgeführt.
Teil uns per Email oder am Telefon Deine Wünsche mit, ich bin sicher wir haben eine Lösung parat.