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Captain Buddy Amp

Ab: 2.747,00 

 

Willkommen beim Captain Buddy Amp Konfigurator.
Hier kannst Du Dir Schritt für Schritt Deinen Buddy individuell zusammenstellen.

Der Captain Buddy ist die Quintessenz aus 20 Jahren Verstärkerbau und -reparatur. Er ist die Summe unserer Erfahrungen und orientiert sich klar an den alten Verstärkern aus den sechziger und siebziger Jahren.
Bei der Entwicklung standen Sound und Flexibilität ganz oben auf der Liste. So ist ein modulares Konzept entstanden bei dem sich jeder seinen Buddy so zusammenstellen kann, wie er ihn braucht.

Jeder Captain Buddy Amp ist ein individuelles Einzelstück und wird für Dich in Handarbeit hergestellt.
Daher sind Sonderwünsche jederzeit möglich, setzt Dich einfach mit uns in Verbindung und wir besprechen Deine Ideen.

Die Lieferzeit beträgt je nach Optionen und Sonderwünschen zwischen 8 und 16 Wochen.

Captain Buddy in Gitarre&Bass Ausgabe Januar 2021
„Klanglich extrem variabel und mit ausgeklügelten praxisorientierten Features ausgestattet, liefert er von Ultra Clean bis High-Gain-Lead ein Sound-Spektrum, das bei jeder Zerrintensität dynamisch auf den Saitenanschlag reagiert, dabei nicht überkomprimiert und sich mit Nebengeräuschen zurückhält.“

Den kompletten Testbericht auf sechs Seiten gibts hier:   

Kategorie:

Beschreibung

Die Basis des Captain Buddy Amps enthält zwei umschaltbare Kanäle, wobei der erste Kanal alle Sounds von Ultra-Clean bis kräftigem Crunch abdeckt. Der zweite Kanal bedient alle Soundwünsche bis hin zum fetten Rockbrett und tragenden Lead-Sounds. Die Basis arbeitet mit zwei 12AX7 Vorstufenröhren, einer 12AT7 im Phasendreher und zwei 6L6WGC Endstufenröhren. Die Gleichrichterröhre haben wir durch eine Diodengleichrichtung ersetzt, das schafft mehr Zuverlässigkeit und macht das Netzteil straffer. Auf Wunsch kann ein Captain Tube Rectifier Emulator eingebaut werden, der die Gleichrichterröhre simuliert. Natürlich ist der Captain Buddy mit Mercury Magnetics Transformatoren ausgestattet. Und auch alle anderen Bauteile sind von bester Qualität und werden von Hand bestückt. Der Verstärker ist in Vollröhrentechnik gebaut und besitzt keine Halbleiter im Signalweg. Die Kanalumschaltung und alle anderen Schaltfunktionen erfolgen mit hochwertigen Relais und nicht mit Optokopplern. Eine automatische Pegelreduzierung (Muting) für einige Millisekunden sorgt für eine nebengeräuschfreie Umschaltung zwischen den Kanälen. Das ist besonders wichtig, wenn Ein Delay im Einschleifweg benutzt wird. Der Ausgangsübertrager liefert drei Ausgangsimpendanzen 4, 8 und 16 Ohm, die per Schalter an der Rückwand ausgewählt werden kann. Alle anderen Module sind optional, so kann sich jeder seinen Captain Buddy individuell zusammenstellen.

Hier noch ein paar YouTube Videos von einem begeisterten Anwender: https://youtu.be/PmnBNZF8OXw https://youtu.be/DZbmJPd1DJw https://youtu.be/VBv_rFAuM8Y https://youtu.be/4RbYxW8OUFk https://youtu.be/41MqGLKMarA https://youtu.be/41MqGLKMarA

Additional information

Hintergrund

In dieses Projekt sind so viele Gedanken und Entwicklungen geflossen, wie in kein anderes unserer Amp-Projekte. Wir wollen euch an unseren Gedanken zu diesem Meilenstein teilhaben lassen, deshalb versuchen wir euch den Weg dieses Verstärkers genau zu erklären. Auch wenn es ein bisschen lang wird….

Darum geht es eigentlich

Wir wollten einen Verstärker kreieren, den man gefühlt schon Jahrzehnte kennt, obwohl man ihn zum ersten Mal hört. Wie eine spontane Bekanntschaft, bei der man nach zwei Minuten schon das Gefühl hat, man wäre zusammen zur Schule gegangen. Wie ein Kumpel, mit dem man durch Dick und Dünn gehen kann und der einem immer zur Seite steht – einen „Buddy“ eben!

Aber so ein Projekt braucht Zeit und den richtigen Ansatz. Wer öfters auf unserer Homepage unterwegs ist weiß, dass wir gerne in der kalifornischen Ecke unterwegs sind – Amp-technisch gesehen. Durch Restaurationen von Verstärkern aus den 50s und 60s und aus Modifikationen aller möglichen Wiederauflagen dieser Amps haben wir viel über den alten Ton und die verwendeten Komponenten lernen können. Dieses Kow-How fliesst aktuell schon in unsere Captain Amps, v.a. aus der Captain Repro-Serie, bei denen wir schon richtig nah an den alten Sound rankommen. Auf diesem Nährboden wuchs über viele Monate das Captain Buddy Amp-Konzept.

Zwei Herzen in unserer Brust

Die Suche nach dem alten Ton ist der eine Teil, der großen Einfluss auf dieses Projekt hatte. Aber sind wir mal ehrlich: Zeiten ändern sich, die Ansprüche werden größer und viele moderne Features werden in den alten Amps schmerzlich vermisst. Für Puristen gilt natürlich nach wie vor: „old is gold“, das wird auch nicht in Frage gestellt. Aber irgendwann muss man sich von den Fesseln der Vergangenheit lösen.

Oder anders ausgedrückt: Das Rad kann nicht neu erfunden werden, aber Leichtmetallfelgen mit Niederquerschnittsreifen auf einem Oldtimer haben auch ihre Vorteile.

Der Buddy ist unser Versuch, den alten Ton und die alte Technik in ein neues Zeitalter zu überführen: Wir nehmen die Teile, die wir alle kennen und lieben, und verbinden sie mit Features, die damals (noch) nicht gewünscht oder schlichtweg unbekannt waren.

Die Ausgangsbasis

DER Comboverstärker schlecht hin: der Blackface Deluxe Reverb. Geliebt wegen seines weltberühmten Clean-Kanals, dazu verpackt in ein kompaktes Gehäuse und mit einem 12“ Lautsprecher ausgestattet, verbindet er bereits drei erstrebenswerte Eigenschaften. Mit Reverb und Tremolo erhält man nützliche Funktionen, die aber nicht unbedingt benötigt werden – aber was drin ist, ist einfach drin, ob man es braucht oder nicht. Eine echte Verschwendung hingegen ist der zweite "Normal"-Kanal, den so gut wie niemand in der heutigen Zeit verwendet – und vermutlich damals schon nicht verwendet hat. Wahrscheinlich ein Relikt aus alter Zeit, als es neben dem "Instrument" noch einen "Mic"-Eingang gab, um parallel zur Gitarre noch ein Mikrofon anschließen zu können. Da gibt es kein Tremolo und keinen Reverb, schade eigentlich.
Viel mehr gefragt wäre hier ein zusätzlicher Kanal, kein zusätzlicher Eingang. Aber die Erfindung einer Kanalumschaltung stand damals vermutlich nicht auf Leo's To-Do-Liste. Andere Amp-Pioniere wie z.B. Mr. Randall Smith waren da Anfang der siebziger Jahre schon viel weiter….
Mit seinen gut 20 Watt Ausgangsleistung bietet der Deluxe Reverb ausreichend Lautstärke für die meisten Gelegenheiten. Die Erfahrung zeigt aber, dass eine größere Endstufe mit 6L6 Endstufenröhren ebenso gut funktioniert und, neben der mäßig erhöhten Lautstärke, ein ordentlichen Pfund Schub im Bassbereich zur Verfügung stellen kann. Es geht um Energie, Drehmoment aus Hubraum.

Unser neuer Ansatz

Zuerst einmal wird die "Vintage-Zwangsjacke" abgelegt und der Geist geöffnet – Innovation ist hier genauso gefragt, wie das große Repertoire an gesammelten Kundenwünschen über die Jahre. Was braucht es für einen Deluxe2.0?
An erster Stelle, ganz klar: Wir brauchen einen ordentlichen Zerrkanal als Pendant zum klassischen Cleankanal! Der neue Kanal sollte aber nicht nur ein etwas heißer abgestimmter Clean-Kanal sein, sondern muss ordentlich rocken können. Viele Modifikationsanleitungen im www geben da Tipps, wie man ein Quäntchen mehr Gain aus den alten Kisten rauskitzeln kann. Aber das reicht hier bei Weitem nicht. Folglich verwenden wir den ersten Eingang, der normalerweise parallel zum zweiten läuft, und schalten ihn seriell, also in Reihe (vereinfacht gesprochen) – wobei nicht benötigte Teile überbrückt werden. Der Clean-Kanal bleibt unberührt und im Zerrkanal geht gleich richtig die Post ab!

Die beiden Kanäle sind die Basis des Captain Buddy Amps, aber hier fängt es erst an: Was soll noch alles rein?
Reverb, Tremolo, ein Presence-Regler … ein Effektloop wäre auch noch schön. Oder doch kein Tremolo sondern eher ein Mastervolumen, vielleicht sogar schaltbar?… Ihr seht: die Möglichkeiten sind mannigfaltig und die Wünsche sehr individuell. Und schlussendlich ist alles auch eine Frage des Geldbeutels.
Die logische Konsequenz ist eine Modullösung, bei der man sämtliche Features beliebig und ohne Rücksicht auf Wechselwirkungen zusammenstellen kann.

DAS ist das Buddy-Konzept!

Der Grundverstärker verfügt über die oben genannte Röhrenbestückung, enthält zwei umschaltbare Kanäle (das Herzstück) und ist natürlich mit Mercury Magnetics Transformatoren bestückt. Einfach weil wir keine besseren Trafos gefunden haben. Und auch alle anderen Bauteile sind sorgfältig ausgewählt. Eine Rotstift gab es bei der Entwicklung nicht, es kam rein was notwendig war, um die gewünschte Soundvorstellung zu erreichen.
Die Gleichrichterröhre des Deluxe wurde durch eine Diodengleichrichtung ersetzt, das schafft mehr Zuverlässigkeit und macht das Netzteil straffer.
Wer dennoch nicht auf die Kompression einer Gleichrichterröhre verzichten möchte ordert den CTRE, den Captain Tube Rectifier Emulator. Er verhält sich wie eine Gleichrichterröhre, das heisst bei höheren Lautstärken liefert das Netzteil beim Anschlag nicht genügend Strom. Der Ton komprimiert und blüht dann auf, wenn wieder genügend Strom nachgeliefert wird. Nur ohne Röhrenverschleiss und Wärmeentwicklung.

Apropos Wärmeentwicklung: Im Buddy arbeitet ein Lüfter, der die Röhren thermisch bei Laune hält. Es geht natürlich auch ohne Lüfter, hat die letzten 60 Jahre auch funktioniert. Aber die Lebensdauer aller Bauteile steigt einfach, wenn sie nicht so heiss werden. Dabei ist der Lüfter völlig geräuschfrei, fällt garnicht auf.

Der Captain Buddy ist in Vollröhrentechnik aufgebaut und besitzt keine Halbleiter im Signalpfad – das heißt auch, dass die Kanalumschaltung, wie auch alle anderen Schaltfunktionen, per Relais, also per Schaltkontakt, erfolgen. Eine Relaisschaltung ist leider nur zu 98% "knackfrei" ausführbar und die letzten zwei Prozent Nebengeräusche sind umso ärgerlicher, je mehr Reverb oder Delay im Effektweg hängt. Da hält sich der "Knack" womöglich mehrere Sekunden. Auch hier haben wir eine Lösung: Eine automatische Pegelreduzierung, also ein "Muting", für einige Millisekunden beim Kanalwechsel unterdrückt das Knacken. So bleibt auch der Effektweg nebengeräuschfrei und das Sounderlebnis wird nicht getrübt.

Ihr seht, wir haben an alles gedacht.

Und wer jetzt Lust auf einen neuen Buddy bekommen hat, kann ihn sich hier im Konfigurator zusammenstellen. Neben der Auswahl der Module kann man auch Tolex, Frontbespannung und Griff auswählen. So kann man auch optisch Akzente setzten und seinen Buddy selbst designen. Neben den bekannten Standard-Bezügen gibt es eine Reihe echt abgefahrene Custom-Varianten, die Deinen Buddy zum exclusiven Einzelstück machen.

Wenn dich das alles überfordert komm einfach zu uns in die Lounge oder ruf an, dann besprechen wir Dein Buddy Projekt, helfen Dir bei der Konfiguration und zeigen Dir die schier unbegrenzten Möglichkeiten.

Captain Amp Serie

Captain Amp Style

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Captain Amp Features

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Captain Amp Leistung

Captain Amp Tubes

Captain Amp Speaker

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